Ein Tag als Schadenexperte in Operations bei Adam Riese

Karriere von Pia

Chatbot aufsetzen, neue Prozesse gestalten, bestehende optimieren, Anwender im System schulen und Dienstleister auswählen: Tobi ist Schadenexperte im Bereich Operations bei Adam Riese. Was er da genau macht? Das erfährst Du in diesem Beitrag.

Volle Konzentration: Tobi am Schreibtisch mit Headset auf. Am Bildrand sieht man eine Kollegin sitzen.


Wenn Du morgens ins Büro kommst, ist Dein erstes Ziel…

Sofern ich nicht schon mit passenden Beats empfangen werde: Erstmal den TV einschalten und eine unserer Playlists abspielen.

Tobi, wie er im Office ankommt und im gelben Pulli und mit Rucksack den Flur entlang läuft.

Und was für Musik läuft bei euch so?

Gerade hören wir ziemlich oft chillige Bässe, sonst gerne auch unsere eigene 80er Playlist. Wenn wir die Songs irgendwann auswendig kennen und besondere Gesangstalente im Büro ganz textsicher mit Solos loslegen, ist es an der Zeit für Abwechslung. Dann erstellen wir einfach eine neue Playlist, die wir mit neuen Titeln, die uns gefallen, vollpacken.

Wie startet Dein Arbeitstag bei Adam Riese?

Wenn ich nicht schon daheim oder unterwegs einen Snack gegessen habe, mache ich mir ein Müsli. Anschließend bzw. währenddessen starte ich meist ganz klassisch mit dem Checken meiner Mails und der Termine, die sich so über den Tag hinweg verteilen.

Was wartet also heute auf Dich?

Erstmal checke ich den Status der Chatbot-Aufgaben – das ist gerade eins der größeren Themen, die ich vorantreibe. Die technische Integration steht bald an und wir haben noch einige offene Baustellen. Da stehe ich in engem Austausch mit der IT. Aber das dürfte hoffentlich bald alles durch die Tür sein.

Wir erkennen, was angegangen werden muss, priorisieren, setzen um und sehen sofort, welche Hebelwirkung wir erzeugt haben.
Tobi, Schadenexperte
Profilbild von Tobi im weißen Shirt, im Hintergrund kann man einen Bildschirm mit Spotify-Playlist drauf erkennen.
Tobi sitzt an seinem Schreibtisch und unterhält sich mit einer Kollegin, die ein paar Plätze entfernt sitzt.

Und was tust Du, wenn Du Dich nicht gerade mit dem Chatbot beschäftigst?

Das ist ganz unterschiedlich! Taucht etwa ein unerwartetes Problem auf, mache ich mich mit dem Team an die Lösungsfindung. Wichtig ist, dass wir die Ursachen schnell identifizieren und den Fehler beheben. Im Team klappt das!

Sonst beschäftige ich mich hauptsächlich mit Prozess­optimierungen und Dingen, die bei der Einführung neuer Produkte zu berücksichtigen sind. Dazu gehört auch die Erstellung von Testfällen, um die Abläufe zu testen und Fehler vor dem Produktstart oder einem Update zu identifizieren und zu beseitigen. Wenn etwa Dokumente zur Anzeige im Kundenportal nicht erzeugt werden können, setze ich mich mit den Entwicklern und System-Experten unseres Bestandsführungs­systems zusammen. Gemeinsam iterieren wir die Abläufe dann so lange, bis sie für unsere Kunden optimal sind.

Außerdem habe ich viel mit dem Thema Kundenfeedback zu tun – von der Einholung bis zur Umsetzung daraus resultierender Verbesserungs­vorschläge: Wann und wie sollen Befragungen angestoßen und Maßnahmen umgesetzt werden und so weiter.

Themen rund um den Bereich Schaden liegen mir besonders am Herzen, das ist mein absolutes Steckenpferd und hat sich deswegen auch zu meinem Schwerpunkt entwickelt. Dazu gehört u.a. unsere Online-Schadenmeldung , die Auswahl geeigneter Dienstleister, die sowohl den Kunden als auch uns im Schadenfall unterstützen, und die Optimierung des Systems zur Bearbeitung von Schäden.

Insgesamt gibt es viele Schnittstellen­themen, die ich betreue. Und wenn Boris (Anmerkung: Tobis Chef) mal im Urlaub ist, übernehme ich seine Vertretung.

Wir wissen immer, was an der operativen Front vor sich geht und unsere Kunden bewegt.
Tobi und sein Team
Tobi, wie er an einer großen Pinnwand arbeitet.

12 Uhr und Zeit zum Mittagessen – was ist Dein Lieblings-Büromittagessen?

Wir kochen mittags häufig selbst! Das haben wir mittlerweile ziemlich professionell aufgezogen – bis auf meine eigenen Kochkünste. Für unsere IGM („Interessensgemeinschaft Mittagessen“) gibt es ein Planning für die Woche, also was es jeden Tag geben soll, wer was mitbringt, wer was zubereitet – für die IGM habe ich sogar ein eigenes PayPal-Konto angelegt, was die Beteiligung ohne Bargeld vereinfacht . Als waschechter Schwabe esse ich am liebsten Spätzle mit viel Soße … Ja, sie dürfen darin auch schwimmen. Wenn wir zum Zubereiten zu faul sind und uns Sushi liefern lassen, bin ich allerdings auch wunschlos glücklich.

Was schätzt Du am meisten an Deiner Arbeit im Operations-Team?

Am meisten gefällt mir, dass wir Ergebnisse ziemlich schnell sehen. Wir erkennen, was angegangen werden muss, priorisieren, setzen um und sehen sofort, welche Hebelwirkung wir erzeugt haben.

Bei Prozessthemen sieht man das besonders stark. Durch den regelmäßigen Austausch mit unseren Kollegen, die uns von einem anderen Standort aus unterstützen, und unserem eigenen Service-Team, wissen wir immer, was an der operativen Front vor sich geht und unsere Kunden bewegt. Man kann Dinge dadurch sofort anpacken – manchmal muss man dazu auch zwischen den Zeilen lesen – und das Kundenfeedback immer im Hinterkopf behalten.

Tobi mit Headset am Schreibtisch

Auf welches Projekt bist Du so richtig stolz?

Wirklich stolz bin ich auf unseren Kundenfeedback­prozess. Wir haben das von Grund auf aufgegleist und können jetzt wertvolle Ergebnisse daraus ziehen und Maßnahmen ableiten. Wenn das Chatbot-Thema durch ist und von unseren Kunden angenommen wird, werde ich vermutlich auch darauf richtig stolz sein.

Unabhängig von tatsächlichen Projekten war ich im Gründungsjahr 2017 nach Boris der erste Kopf an der Kundenfront mit Erfahrung im operativen Betrieb. Daraus resultiert, dass ich oft der erste Ansprechpartner bin, was Hilfestellungen und Arbeitsunterstützung für andere Kollegen betrifft. Es ist cool zu sehen, wie weit wir seither gekommen sind und wie schnell das Team und die Firma wachsen!

Was tust Du als letztes, bevor Du Deinen Feierabend genießt?

Wenn ich der letzte im Büro bin: Licht aus, TV aus, Fenster zu, Navi an und dann ab nach unten in die Tiefgarage. Ich kenne natürlich meinen Heimweg, checke aber dennoch den Verkehr, um eventuell eine schnellere Route einzuschlagen. Auch hier: Prozess­optimierer durch und durch!

Ein Arbeitsplatz im Office mit Laptops und einer Adam-Riese-Tasse mit bunten Stiften drin

Und wie sieht Dein Feierabend aus?

Wegen meines Studiums bin ich die nächsten 2 Jahre, was die Freizeit betrifft, etwas eingeschränkt. Donnerstags und freitags ist abends nach der Arbeit noch Vorlesung angesagt, am Samstag sogar den ganzen Tag. Nach meinem Bachelor in Wirtschaftspsychologie habe ich mir freiwillig einen weiteren Studiengang angetan. Derzeit studiere ich im Master Business Consulting und Digital Management, was sowohl meinen Job als auch meine privaten Interessen perfekt ergänzt.

Und wenn ich mal wirklich Freizeit habe, verbringe ich diese gerne mit Freunden, Sport und gutem Essen. Netflix-Serien ziehen mich auch regelmäßig in ihren Bann. Zum Ausgleich spiele ich ein bis zwei Mal die Woche Squash, gehe ab und zu ins Fitness und ich bin bei gutem Wetter auch viel mit meinem neuen Fahrrad unterwegs – das übrigens Versicherungs­schutz über Adam Riese genießt. Und nein: Meinen eigenen Schaden mit dem Rad würde ich natürlich nicht selbst bearbeiten und mir auszahlen …

Gemeinsam erschaffen, was zählt.

Du willst im Operations-Team mit anpacken? Dann haben wir was für Dich!


Profilbild von Pia
Veröffentlicht am von
Pia

Nachdem sie bereits hier und da beim Schreiben von Ratgeberartikeln ausgeholfen hatte, ist Pia fest im Copy-Team und kümmert sich darüber hinaus auch um verschiedenste Webseitentexte, Mailings und Nachhaltigkeitsthemen.


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